Pressemitteilung unserer Landtagskandidatin Stella Schulz-Nurtsch

Von Bad Vilbel nach Nordend/Bornheim mit direkter Schienenverbindung!

SPD Landtagskandidatin Stella Schulz-Nurtsch fordert zügigen Ausbau der Straßenbahnlinie 18 bis Bad Vilbel-Süd

Für einen schnellstmöglichen Ausbau der Straßenbahnlinie 18 von der Friedberger Warte bis an die S-Bahn-Station Bad Vilbel-Süd in der Nähe des Heilsbergs mit kurzen Taktungen insbesondere zu Stoßzeiten hat sich die SPD-Landtagskandidatin im Wahlkreis 38 (Nordend/Bornheim/Ostend) Stella Schulz-Nurtsch ausgesprochen. Gerade Stadtteile wie das Nordend und Bornheim seien auf Jahre hinaus auf Einpendelungen in kritischen Infrastrukturberufen dringend angewiesen. „Viele Erzieher*innen, Grundschullehrer*innen und Angehörige von Berufen im Gesundheits-, Heil- und Pflegebereich, für die es keine Möglichkeit des Home Office gibt, pendeln insbesondere aus der Wetterau ein. Im Prinzip ist es ja eine gute Sache, dass sie den prekären Frankfurter Wohnungsmarkt nicht noch weiter belasten. Und ohne diese Einpendelnden könnte manche Kita im Nordend und Bornheim zumachen. Aber wir haben zugleich eine Situation, wo wir aus Gründen des Klimaschutzes und verbindlichen Vorgaben von Luftreinhalteplänen den Autoverkehr in der Stadt dringend reduzieren müssen, daher gibt es auch keinen Spielraum beim Parkraumbewirtschaftungskonzept in diesen Stadtteilen“, so Schulz-Nurtsch. Aber wenige Kilometer Straßenbahn können den Unterschied machen und eine direkte Anbindung an die S-Bahn-Strecke von Bad Vilbel-Süd über Karben bis nach Friedberg schaffen, die in der Lage wäre, eine attraktive ÖPNV-Alternative zu schaffen. Zudem könne für diese Einpendelnden der morgendliche Stau auf der Friedberger Landstraße stadteinwärts vermieden werden. Die Trasse der S6, die kürzlich ausgebaut worden ist, macht ab Bad Vilbel-Süd einen riesigen Bogen um Nordend/Bornheim. Wer aus der Wetterau ausgerechnet in diese Stadtteile, die Luftlinie nur kurze Distanz entfernt sind, mit dem ÖPNV will, muss erst nach Westen fahren, um dann wieder Richtung Osten zu gelangen. Das mache insgesamt wenig Sinn und es bedürfe schnellstmöglich Alternativen. Der Widerstand der Stadt Bad Vilbel gegen das Vorhaben sei unverständlich, so die SPD-Politikerin.